UPDATE: Schreib-Challenge #52in23 - Kurzgeschichte Nr. 2 ist da!

Seid gegrüßt verehrte*r Anonymous! 

Oder heute ausnahmsweise eher: Hallo Leute!

Hier ist mein Update zur diesjährigen Schreib-Challenge #52in23. 

Achtung: Es handelt sich um eine kleine CEO Kurzgeschichte. Sehr leicht, sehr Anti-Klischee:-). Eben etwas ganz anderes als ich sonst poste. Irgendwie kam mir diese, für mich leicht untypische Idee, dass ich eine Art Office-Romanze schreiben könnte. In Kurzform. Und halbwegs genderneutral. Zumindest was den Ich-Erzählenden angeht. Kaum hatte ich den Entwurf fertig, bemerkte ich, wie bei Anakos Trippelklemm, den Episodencharakter. Und siehe da, schon steht auch in dieser Kurzgeschichte Teil 1 mit in der Überschrift. Aber lest selbst. Viel Spaß!


   

 Der CEO, der mich zum Essen einlud, Teil 1

„Darf ich sie heute zum Abendessen einladen?“

Genau mit dieser Frage begann unsere seltsame Beziehung. 

Grundsätzlich hatte ich mein ganzes Berufsleben nur ein ehernes Gesetz, an das ich mich sklavisch hielt: Schlafe niemals, wirklich niemals mit deinem Boss. Dementsprechend schrillten in mir sämtliche Alarmglocken, als er mich nach einer Besprechung an einem verregneten Donnerstag kurz vor Feierabend ansprach. 

„Heute Abend?“ entfuhr es mir und schaute verdutzt von meinen Papieren auf, die ich gerade ausgedruckt hatte. „Wenn ihre Zeit es erlaubt.“ 

Seine dunkelbraunen Augen leuchteten als er mich anlächelte und seine Stimme schmiegte sich wie flauschige Ohrenwärmer um meine Ohrmuscheln, bevor sie, geschmeidig wie warmer, karamellisierter Zucker in meine Gehörgänge tropfte. Ich schluckte und versuchte, das blinkende Alarmsignal in meinem Kopf zu ignorieren. Aber er sah so verdammt heiß in seinem maßgeschneiderten Dreiteiler aus, der seine breiten Schultern betonte und ich war nicht allein mit dieser Meinung, wie die gierigen Blicke der Kolleg*innen bestätigten. Der neue Boss, vom Vorstand und Direktor extra inhouse herangezogen, war ein unglaubliches Eye-Candy. Dichtes schwarzes, glattes Haar, dunkelbraune Augen, volle Lippen, perfekt rasiert, tadellos gekleidet. Und wenn er lächelte, erreichte es immer auch seine Augen. Und die knuffigen Grübchen erst...  Alarm! 

Ich schloss kurz die Augen, dann wanderte mein Blick wieder zu den Papieren. Ich musste sie nur noch für unsere Abteilungsleiterin vorbereiten, damit sie sie morgen früh unterschreiben konnte. Danach wartete nur ein leeres Apartment mit dreckigem Geschirr auf mich. Und außerdem, plötzlich schaltete sich mein professionelles Gehirn wieder ein, könnte es auch um eine Gehaltserhöhung oder einen anderen Posten gehen. Immerhin war ich schon fast zehn Jahre dabei. Warum also dieser Hinterkopf-Alarm? Pff, als ob ich nicht wüsste, warum. 

Gewissenhaft legte ich die Papiere zusammen und steckte sie in die Unterschriftenmappe. Dann griff ich nach meine Kaffeetasse und lächelte zurück.  „Aber gerne.“ 

Seine Brauen schossen in die Höhe, sein Lächeln vertiefte sich und seine Augen strahlten. „Das freut mich. Das Restaurant ist nicht weit von hier. Vermutlich kennen sie es sogar. Das Secret World?“ Beinahe hätte ich mich an dem kalten Rest Kaffee in meiner Tasse verschluckt. „Das SW?!“ 

Es war das beste und teuerste Restaurant der Stadt. Wie hatte er es geschafft, dort einen Tisch zu bekommen? Ich hatte es seit  Monaten probiert und war immer vertröstet worden. Versuchen sie es in drei Monaten wieder. Irgendwann hatte ich aufgegeben. Ich stellte meine Tasse ab und er beugte sich vor. Sein Gesicht schien sich um einige Jahre zu verjüngen, doch vermutlich war das nur das sanftere Licht der LED-Beleuchtung schuld. 

„Ich sehe, sie kennen es. Die Desserts sind dort legendär.“ Er klang so schwärmerisch, dass ich mich mitreißen ließ. „Ich habe gehört, dass auch die Weinauswahl nicht zu verachten ist.“ „Sie trinken Wein?“ Sein Blick wirkte unverhohlen neugierig. Zögernd nickte ich. „Ja. Am liebsten Rotwein, diese eher vollmundigen, schweren, trockenen.“ Er legte den Kopf schief, schien überrascht. „Ich hätte sie eher auf der süßen Seite vermutet.“ Ich verzog das Gesicht. „Nicht bei Wein.“ „Wo dann?“ Unser Gespräch verlief überraschend leicht und ich ertappte mich dabei, dass es Spaß machte. Alarm! Alarm! Doch ich bremste mich. „Das  verrate ich nicht.“ Er richtete sich wieder auf und musterte mich. War das etwa zu harsch gewesen? Aber sein warmer Blick, seine Neugierde, sein Enthusiasmus hatten etwas in mir berührt. Etwas, das ich nicht berührt wissen wollte. Warum hatte ich noch gleich zugesagt? Ach ja, es war die Gelegenheit im Secret World zu essen ohne, dass ich selbst zahlen musste und es könnte immerhin um eine Gehaltserhöhung oder einen neuen Posten gehen. Er schien mir meine plötzlich verhaltene Reaktion nicht übelgenommen zu haben. „Dann warte ich unten am Ausgang auf sie, bis sie fertig sind.“ Er pustete sich eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht und stemmte die Hände in die Seiten. Sein Blick füllte sich mit Erwartung, während ich die Unterschriftenmappe nahm und mich erhob von meinem Drehstuhl erhob. „In Ordnung. Ich brauche nicht lange.“ „Lassen sie sich ruhig Zeit. Der Tisch ist erst für achtzehn Uhr reserviert.“ Er nickte mir zu und ich machte mich auf, die Mappe der Abteilungsleiterin ins Büro zu legen. 

Vier Stunden später im Restaurant.

Mist, Mist, Mist! Ich stand im Waschraum des Secret World und versuchte vergeblich die Ruhe zu bewahren. Aus den Lautsprechern rieselte leichte Kammermusik und der Geruch von Sandelholz-Raumspray erfüllte die Luft. Unser Gespräch war glatt und flüssig verlaufen. Er hatte mich sogar zum Lachen gebracht und der Rotwein war ein Gedicht. Es war alles perfekt, alles gut. Viel zu gut. Ich drehte den kantig designten Hahn auf und ließ mir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen. Ein paar Tropfen spritzen dabei über das helle Waschbecken aus feinstem Villeroy und Boch-Porzellan. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich nicht mehr ganz nüchtern war, aber auch nicht richtig betrunken. Ich wünschte nur, ich wäre total betrunken, dann könnte ich so tun als hätte dieses Essen niemals stattgefunden. Ich starrte ratlos in den Spiegel, während mein Herz nicht aufhörte zu klopfen und das Gefühl wachgeküsst worden zu sein immer stärker wurde. Und während das Wasser über meine Handgelenke plätscherte, ließ ich die Ereignisse an wieder und wieder vor meinem inneren Auge vorbeiziehen: 

Ich hatte meine Alarmglocken ignoriert. Mich an Themen wie Posten und Gehalt geklammert. Doch und als wir beim Dessert angekommen waren, einem Mouse aus weißer und dunkler Schokolade mit Früchten der Saison auf einem Papaya-Balsamico-Spiegel, war es längst um mich geschehen. 

Er war so anders als ich es erwartet hatte. Locker, höflich, warm, an mir interessiert. Das komplette Gegenteil desjenigen, der daran Schuld war, dass ich seit über zehn Jahren mit niemandem mehr auf der Arbeit näher angebandelt hatte. Meine Freundschaften pflegte ich grundsätzlich außerhalb der Arbeit. Doch jetzt war ich kurz davor alles über den Haufen zu werfen. Mein ehernes Gesetz zu verletzen, zu ignorieren, zu vergessen. 

Ein CEO, der sich nicht in den Vordergrund drängte, sich für meinen Workload interessierte und weder mit seinem Konto, noch mit seinem ach so besten Stück prahlte. Der mir von seiner geheimen Leidenschaft als Restaurant-Kritiker erzählte und von seinem Traum irgendwann, wenn er sich zur Ruhe setzen konnte, selbst ein Restaurant zu betreiben. An einem Strand, mit seinen eigenen Lieblingsgerichten auf der Karte. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Doch alles was ich konnte, war, mich hinter meinem Glas mit edlem Wein zu verstecken. Als wir den Hauptgang, verschiedene Blattsalate mit Aloe Vera, garniert mit Wachteleiern, beendet hatten, sagte er: „Ich will ganz ehrlich zu ihnen sein. Sie sind mir in der Firma direkt an meinem ersten Tag aufgefallen. Die Art, wie sie mit ihren Untergebenen umgehen, hat mich sehr beeindruckt. Respektvoll, immer höflich, aber bestimmt. Sie sind seit fast zehn Jahre bei uns, haben aber nie einen höheren Posten verlangt, allenfalls eine Gehaltserhöhung. Fühlen sie sich nicht unterfordert?“ Ich nippte an meinem Wein und dachte kurz über seine Worte nach. Dezentes Stimmengemurmel umgab mich und ich konnte den Bartender sehen, wie er Cocktails mixte. Das Geräusch des Shakers vermischte sich mit der sanften Easy Listening Musik, die den ganzen Raum mit einer Leichtigkeit erfüllte, die dem Luxusambiente etwas noch Märchenhafteres verlieh. Ich stellte mein Glas ab und tupfte mir mit der Serviette über die Lippen. „Ich mache meinen Job gerne. Zugegeben, manchmal ist es etwas eintönig, aber ich fühle mich wohl. Das Team ist super und die Abteilungsleitung ist kompetent. Alles läuft. Warum sollte ich einen neuen Posten wollen. Nein. Ich bin ganz glücklich so.“ 

Das war nur die halbe Wahrheit. Eigentlich hatte ich Angst. Angst für immer hier festzusitzen. Immer dieselben Leute, dieselben Amourösitäten, dieselben Gerüchte und Ärgernisse zu hören, zu sehen. Außerdem hatte ich über das obere Management nicht viel Gutes gehört. Bis er gekommen war. „Oder wollen sie mich fürs obere Management begeistern?“, ich hatte damit den Punkt meiner im Kopf zurechtgelegten Gesprächsthemen-Liste abgehakt und wartete gespannt auf seine Antwort. Er nahm einen Schluck von seinem französischem Weißwein. Sein Gesicht bekam in dem gedämpften Licht einen ernsten Zug.  „Nicht für das obere Management. Sondern für mich.“  Ich blinzelte. „Bitte was?“ War mir der Wein endgültig zu Kopf gestiegen? Doch er lehnte sich vor und sah mich unverwandt an. „Ich möchte sie nicht für das obere Management interessieren, es sei denn sie wollen das. Ich hatte eher die Hoffnung, ich könnte sie für mich persönlich begeistern.“ Meine Sinne versagten und für einen Moment hatte ich den Eindruck, dass es totenstill um mich herum wurde. Stimmen, Silhouetten und Musik schmolzen für einen Augenblick zusammen und mein Herz machte einen Hüpfer. „Entschuldigen sie mich,“ murmelte ich und sprang auf ... 

Der leicht abgehakte Rhythmus einer flotten, finnischen Polka-Melodie hatte die Kammermusik abgelöst und holte mich in die Gegenwart zurück. 

Ich stand immer noch im Waschraum und fühlte dieses beständige, warme Kribbeln, dass sich nicht mehr wegleugnen ließ. Das Wasser lief mir immer noch über die Handgelenke. Wie lange schon?  Hastig drehte ich den Hahn zu und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Was sollte ich ihm antworten? Interessierte er mich? Ja, natürlich. Persönlich? Sehr sogar. Aber… Ich schüttelte den Kopf, zupfte meinen Kragen glatt, klopfte mir auf die Wangen und dachte ‚Es hilft nichts, ich muss ehrlich sein. Wer weiß, was ich mir sonst an Chancen verbaue‘. Mit wackligen Knien begab ich mich zum Tisch zurück. Er saß noch da, mit einer Espresso-Tasse vor sich. Der Tisch war bereits abgeräumt. Das Restaurant war leerer und ruhiger geworden. Statt Easy Listening erklang Bossa Nova Jazz. Ich trat auf den Tisch zu und  als mein Schatten auf ihn fiel, sah er auf und lächelte. Offen, warm und wirkte ein wenig zerknirscht. 

„Habe ich sie mit meinem Anliegen erschreckt?“ Seufzend ließ ich mich auf den Stuhl nieder. „Ein bisschen.“ gab ich zu. „Möchten sie auch noch einen Kaffee oder vielleicht doch etwas Stärkeres?“  „Ein Single Malt wäre jetzt nicht verkehrt.“ „Irgendwelche Vorlieben?“ „Irischen.“ Er winkte dem Kellner zu und ich bestellte mir meinen Lieblings-Single-Malt. Diesmal pur. Es dauerte nicht lange, da stand der Tumbler mit der dunkelgoldenen Flüssigkeit vor mir. Ich nahm diesen und sog die rauchige Note ein, die Assoziationen von Heidekraut, grünen Wiesen und Mooren weckte. Ich nahm einen winzigen Schluck, ließ die vollmundige Flüssigkeit über meine Zunge rollen und schloss dabei genüsslich die Augen. „Sie machen den Eindruck, als ob sie gerade lieber in Irland wären als hier.“ Ich riss die Augen wieder auf und musste lachen. „Nun, da liegen sie nicht ganz falsch. Mein letzter Urlaub dort ist schon länger her. Aber bevor ich davon erzähle, bekommen sie erst meine  Antwort.“ Er richtete sich auf und bekam wieder diesen ernsten Zug, der ihn in meinen Augen noch anziehender machte. „Sie haben recht. Ich habe mich ein bisschen erschrocken.“ Ich war kein Mensch, der um den heißen Brei herumredete. 

„Ich würde lügen, wenn ich sage, dass sie mich nicht interessieren. Sie führen ein spannendes Leben und ihr Traum vom Strand-Restaurant ist sehr reizvoll.“ Ich nahm einen Schluck von meinem Single Malt. Er musterte mich und im gedämpften Licht des Raums erschien er mir plötzlich genauso unsicher wie ich mich selbst fühlte. 

„Aber?“ 

Ich schwenkte sachte mein Glas. „Darf ich ihnen zuerst eine Frage stellen?“ „Nur zu.“ 

„Sie sagten, dass sie hofften, es geschafft zu haben, mich für sie persönlich zu interessieren. Sehe ich das richtig, dass es ihnen dementsprechend nicht um die Arbeit geht, sondern um unser Privatverhältnis?“ 

Er nickte hastig und hob seinen Espresso an den Mund. Ich spürte, wie meine Mundwinkel zuckten. Die Bewegung hatte es etwas Niedliches, wie ein scheues Tierchen, das sich hinter seiner Mutter verkriecht und dann trotzdem neugierig über ihre Schulter lugt. Leicht amüsiert fuhr ich fort: 

„Und wenn es ihnen um unser privates Verhältnis geht, geht es ihnen um ein freundschaftliches oder ein, entschuldigen sie meine Direktheit, romantisches?“ Jetzt war er es, der blinzelte. Zögernd stellte er seine Tasse ab. „Ich bin mir nicht ganz sicher. Sie sind sehr attraktiv, aber was bedeutet schon die äußere Erscheinung. Schönheit liegt bekanntlich  im Auge des Betrachtenden, kann täuschen. Sehr sogar. Darf ich vorschlagen, dass wir uns auf einer privaten Ebene erst näher kennenlernen? Lassen wir uns doch die Zeit herauszufinden, wohin sich alles entwickelt.“ Das hörte sich nach einem akzeptablen Kompromiss an. Vielleicht konnte ich in diesem Rahmen mit ihm über alles reden. Nicht sofort, sondern nach und nach. 

„Das ist eine gute Idee. Aber eins muss ich noch klarstellen. Ich habe da einen Grundsatz, der da lautet, dass ich niemals mit einem Vorgesetzten ins Bett steige. Ich bin mit dieser Regel bisher sehr gut gefahren. Und um die Spannung direkt herauszunehmen, sollte es dennoch passieren, folgt die prompte Kündigung und ich suche mir einen neuen Job.“ 

Zufrieden mit mir selbst, kippte ich den Rest meines Single Malts hinunter und lehnte mich zurück. Geschäftlich gesprochen, hatte ich nichts anderes getan, als der Firma zu sagen, dass ihr bestes Mittelbau-Pferd bei Sex sofort kündigt. Ich beobachtete ihn. Doch sein warmes Lächeln blieb, es stahl sich sogar glitzernder Schalk in seinen Blick und ich fühlte wie meine Ohrläppchen warm wurden.

 „Wie gut, dass sie wissen was sie wollen. Aber jetzt muss ich doch nachfragen. Ist nur der Sex ein eindeutiger Kündigungsgrund oder schon die Anbahnung des romantischen Verhältnisses?“ Überrascht richtete ich mich in meinem Stuhl auf. Soweit hatte ich nicht gedacht. 

Mittlerweile hatte die Musik von Bossa Nova Jazz auf Chill House gewechselt und außer unserem Tisch, war der Raum leer. Nur der Bartender  war noch mit Gläser spülen beschäftigt. Mein Blick wanderte wieder zu meinem Gegenüber und blieb an den langen Wimpern hängen. Hatte es mich nicht schon längst erwischt? Hätte ich nicht längst aufstehen und nach Hause gehen müssen? Anbahnung.... Ich versuchte mein nervöses Herzklopfen zu ignorieren. „Eine Anbahnung ist noch kein Kündigungsgrund. Es muss sich zeigen, ob da mehr ist, als nur flüchtiges Geturtel.“ 

„In Ordnung. Das bedeutet vor allem, dass wir ab jetzt offen und ehrlich miteinander sind.“ 

Ich nickte und wünschte mir einen zweiten Single Malt. Konnten CEO und Mittelbau überhaupt so etwas wie Freunde sein? Was war mit der Konkurrenz, dem Ehrgeiz, der Hackordnung? 

Plötzlich streckte er seine Hand über den Tisch. 

„Dann lassen sie uns doch direkt anfangen mit dem Kennenlernen. Ich heiße Rey.“ Ich schlug ein. „Sehr erfreut. Ich heiße Chaska.“  

Seine Hand war angenehm kühl, der Druck kräftig aber nicht zu fest. Ich fühlte, wie ich mich entspannte. 

Und das war erst der Anfang.     

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