Update: Die Legenden von Grünhain - Kleefee und Kaninchenritter Kapitel 1
Seid gegrüßt, verehrte (-r) Anonymous!
Heute präsentiere ich hier das 1. Kapitel aus meinem Projekt "Die Legenden von Grünhain - Kleefee und Kaninchenritter".
Dieses Projekt ist als Fantasy-Geschichte ab 12 Jahren gedacht, allerdings werden Themen wie Gewalt, Krieg, Rassismus, Stereotype, manipulatives Verhalten, ganz leichte sexuelle Andeutungen und politisch Fragwürdiges verhandelt.
Wie viele Kapitel ich zum freien Lesen updaten werde, kann ich nicht genau sagen, ich kalkuliere aber mit 5-6 Kapiteln, damit sich jeder ein ordentliches Bild machen kann. Angelegt ist dieses Projekt auf maximal 40 Kapitel.
Ich versuche meine Updates immer am Wochenende zu machen, aber ich garantiere für nichts, da die Kapitellängen sehr variieren:-).
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
Die Legenden von Grünhain
Kleefee und Kaninchenritter
Kapitel 1
Alles begann ausgerechnet an meinem siebzehnten Geburtstag.
Als ich an jenem idyllischen Frühlingsmorgen meine Augen aufschlug, hatte ich noch keinen blassen Schimmer von dem, was mir bevorstand.
Arglos hüpfte ich, gut gelaunt und voller Tatendrang, aus dem Bett, zog die luftigen Vorhänge aus weichem Seidenspinnergarn zurück, riss die schmalen, hohen Bunt-Erden-Fenster auf und sog begierig die frische Morgenluft ein. Der klare Duft von Tau auf den Gräsern, Kleeblättern und Glockenblumen wehte mir entgegen, die Sonne schien und unter meinem Fenster vollzog die Hummel-Reiterschaft ihre Pflichtübungen. Das Gesumme und Gebrumme hallte durch das ganze Schloss.
Auf meinem Fenstersims standen meine Blumenkästen mit den weißen Pfingstrosen. Ihr leicht süßlicher Geruch hatte ein paar Bienchen angelockt. Ich streckte vorsichtig meinen Zeigefinger aus und eine besonders dicke, gemütlich brummende Biene ließ sich darauf nieder. Sie krabbelte ein wenig hin und her und als sie den Kleeduft erkannte, hüpfte sie aufgeregt auf meiner Fingerspitze auf und ab. Mit ihrem Rüssel begann sie meinen Finger abzusaugen, wie einen besonders leckeren Bütenstängel. Ich musste unwillkürlich kichern, dass Saugen kitzelte ein wenig. Schließlich hopste die Biene von meinem Finger, schwang sich in die Luft, umkreiste mich und flog davon. Ich mochte diese Bienchen, flauschig und gelassen, konnte sie anscheinend nichts und niemand aus der Ruhe bringen. Das genaue Gegenteil von mir.
Ich seufzte leise, dann drehte ich mich um, ging zu meinem weißen mit Blumenornamenten dekorierten Kleiderschrank und nahm fast schon trotzig meine Uniform heraus. Wenigstens an meinem Geburtstag wollte ich mich doch frei bewegen können!
Doch kaum war ich in die anschmiegsame Hose geschlüpft, klopfte es laut und fordernd an meine Tür.
„Prinzessin?“
„Ich bin wach. Du kannst ruhig reinkommen, Tinka.“
Tinka war meine Kammerzofe. Wir waren jedoch im selben Alter und sie war meine beste Freundin, auch wenn der halbe Hofstaat darüber die Nase rümpfte. Streng genommen war sie meine einzige Freundin, hier im Schloss. Tinka trat ein und trug etwas über ihrem Arm, dass ich gewissenhaft versuchte zu ignorieren.
„Prinzessin Finara, gebt mir eure Uniform. Ihre Majestät, die Königin hat mir befohlen, darauf zu achten, dass Ihr heute in eurem Festtagskleid erscheint.“
„So, so. Mutter will mir also ausgerechnet an meinem Geburtstag vorschreiben, was ich anzuziehen habe? Das ist nicht euer Ernst!“
Doch Tinka nickte nachdrücklich und nahm mir die Uniformjacke aus der Hand. Ohne nachzudenken schnappte ich sie mir wieder.
„Auf gar keinen Fall! Ich werde kein Kleid anziehen. Darin kann ich mich nicht ordentlich bewegen und die Pferde und Fische warten auch schon auf mich. Ich habe heute so viel vor!“
Ich sprang mit der Uniform durchs Zimmer. Tinka setzte mir nach und winkte dabei verzweifelt.
„Prinzessin! Finara, bleibt stehen. Bitte zieht euer Kleid an. Ich bitte euch. Was soll ich denn sonst ihrer Majestät erzählen, wenn ihr nicht pünktlich im Festsaal erscheint?“
Tinka sah immer so niedlich aus, wenn sie sich aufregte. Ihre gerunzelte Stirn und ihre zuckende Nase ließen sie wie eine nervöse Spitzmaus aussehen. Milde gestimmt blieb ich stehen und seufzte ergeben:
„Ist ja gut, ist ja gut. Gib schon her. Ich ziehe es an.“
Tinka kam zögernd näher und gab mir das klee-grüne, bauschige Seidenkleid mit dem Goldmuster. Ich nahm es, dann zwinkerte ich Tinka zu, machte einen Satz zurück und zog mir das Kleid hastig über die Uniformhose. Tinka schaute mich erst verdutzt an, doch als sie bemerkte, dass von der Hose nichts mehr zusehen war, lachte sie und protestierte nicht weiter.
Als ich fertig geschmückt und anständig fraulich dekoriert worden war, verließen Tinka und ich mein Gemach und gingen den langen mit edlen Wandteppichen geschmückten Korridor entlang. Meine weißen Schnürstiefeletten mit den kitschigen Schleifen klackerten unangemessen laut auf dem Parkett. Ich hatte immer das Gefühl, dass dieses Geräusch mir eine besonders arrogante Aura verlieh, auch wenn ich mich sehr bemühte meine Füße ganz sanft aufzusetzen. Ich verzog unwillkürlich mein Gesicht und fluchte in Gedanken über die Person, die solche Schuhe erfunden hatte.
Um mich abzulenken, ließ ich meinen Blick über die Wandteppiche schweifen. Ich kannte diese Panoramen in und auswendig: Diese Teppiche erzählten die Geschichte des Kleevolkes, meines Volkes. Wie das erste Kleevolk angeblich aus Sternenstaub und Glockenblumensamen entstand, wie sie das Erste Feld besiedelten, wie die erste Herrscherdynastie entstand, welche Generation welche Errungenschaften hervorgebracht hatte. Und dann das Kernstück auf einem besonders prunkvollen mit Brokat durchwirkten Samt-Teppich: Der epische Konflikt zwischen meinem Kleevolk, den Kaninchenrittern - diesen faulen, notgeilen Böcken - und den Herrschern über die Fichten. Dieser Konflikt endete erst vor ungefähr zweihundert Blütenzyklen mit dem Bündnis zwischen Kleevolk und Kaninchenrittern und dem daraus resultierenden Sieg über die Falken, den Fichtenherrschern. Seitdem war Frieden in Grünhain eingekehrt.
Mein Blick war wie so oft an dem Panoramateppich hängengeblieben, der die Unterzeichnung des Friedensabkommens darstellte: Die damalige Kriegsfürstin des Kleevolkes - Königin Helja - aus feinstem Gold- und Silbergarn auf dunkelblauem Hintergrund gewebt und General Möhrus - nein, das war keine Scherz, er hieß wirklich so - neben ihr, mit elegantem Einpfoter aus Seidenfasern. Sie hielten als Kriegstrophäe den Kopf des besiegten Falken-Generals, dessen Name mit den Zyklen verloren gegangen war, triumphierend in die Höhe, während hinter ihnen am Himmel Sonne, Mond und Sterne eine Ruhmeshymne sangen. Alles war so gearbeitet, dass, je nach dem wie das Sonnenlicht in den Korridor fiel, die Figuren und Gestirne wie echt aussahen und dementsprechend funkelten und glitzerten.
Doch immer wenn ich an diesen vorbei kam, sah ich nur den abgeschlagenen Kopf des namenlosen Falken in den Händen der Sieger und meine Phantasie ergänzte ganz von selbst die fehlenden Details auf dem Teppich: das getrocknete Blut, das die Erde unter ihren Füßen tränkte, die leeren, toten Augen des Kopfes, das Leid der Kriegsopfer, die Schreie der Verwundeten, verbrannte Erde, die letzten Gedanken der Soldaten bevor sie starben ... immer wieder hatte ich das Gefühl, dass dieses Bild wie ein schlechtes Omen über unseren Köpfen hing, obwohl es einen Triumph darstellen sollte und heute in Grünhain doch im Großen und Ganzen alles in Ordnung war ...nun ja, vielleicht nicht alles.
Ich schüttelte meinem Kopf um das beklemmende Gefühl loszuwerden. Nicht jetzt! Nicht heute! Heute ist mein Tag, mein Geburtstag! Heute geht es nur um mich und um niemanden sonst! Ich ging immer schneller, fing an zu laufen, machte am Ende des Korridors einen kleinen Hüpfer und rutschte das verschnörkelte Geländer der Prachttreppe hinunter.
„Prinzessin Finara!“
Tinkas entsetzter Schrei, brachte mich zum Lachen, noch bevor ich unten angekommen war. Ich lachte immer noch als ich behände vom Geländer sprang. Mir war völlig klar, dass ich mich albern benahm, aber heute war mein Geburtstag und ich wollte diesen Tag so verbringen, wie sonst keinen. Immerhin war ich jetzt siebzehn! Ich strich mein Kleid wieder glatt und entdeckte, dass eine der Schleifen am Saum die Rutschpartie wohl nicht überstanden hatte. Traurig schleifte sie über den Boden. Tinka kam die Treppe hinunter gerannt, bückte sich hastig und nahm sich der Schleife an. Ich hatte keine Ahnung aus welcher Falte ihres Gewandes sie das Näh-Etui gefischt hatte. Ihre Gewänder waren wie eine andere Welt, in der allerlei mehr oder weniger Nützliches verborgen war. Ich malte mir aus, wie es wäre, wenn ich auf Blumenkelchgröße schrumpfen und in ihre Gewänder schlüpfen könnte...
„Prinzessin, Prinzessin, Prinzessin...“, murmelte Tinka resigniert und befestigte die Schleife wieder am Saum. Dann stand sie auf und schnippte mir mit ihrem Zeigefinger gegen meine Stirn.
„Au!“
Ich rieb mir die Stelle und ärgerte mich über Tinkas befriedigten Gesichtsausdruck.
Dann stemmte sie die Hände in ihre Seiten.
„Wie oft habe ich euch schon gesagt, ihr sollt nicht das Geländer runterrutschen? Stellt euch vor, ihr hättet euch verletzt oder das Kleid dabei zerrissen.“
Ich stöhnte
„Habe ich aber nicht!“
„Aber fast!“
„Ach, Tinka...“
„Nein, genug ist genug. Reißt euch wenigstens bis nach dem offiziellen Frühstück zusammen. Danach könnt ihr tun und lassen, was ihr wollt.“
Sie meinte es wirklich ernst?
Ich nickte widerwillig und gemeinsam durchquerten wir die Empfangshalle und steuerten auf den Thronsaal zu, in dem nach alter Sitte, das offizielle Protokoll-Frühstück stattfand.
„Hast du die Schriftrolle?“
Tinka kramte hastig in ihrer großen Kleidertasche.
„Aber ja! Wie konnte ich die nur vergessen!“
Sie gab mir die mit einer eleganten Schleife zusammengebundene Rolle, in der meine erste offizielle Hof-Ansprache notiert worden war. Ich löste die Schleife, rollte sie auseinander und überflog sie kurz. Als wir vor der mächtigen, zweiflügeligen Pforte mit den Reliefschnitzereien standen, salutierten mir die Wachsoldaten und ein Diener hastete in den Saal um dem Herold meine Ankunft mitzuteilen. Ich wandte mich an Tinka und fragte:
„Welcher Schreiberling hat das hier verfasst?“
„Oh, Hauptmann Leafus persönlich, wurde von ihrer Majestät, der Königin dazu beauftragt. Er hat sich wirklich redlich bemüht, findet ihr nicht auch?“
„...“
Ausgerechnet der Hauptmann unserer Palastgarde?! Ich musste mein Lachen so heftig unterdrücken, dass ich Seitenstechen bekam. Die Ansprache klang wie ein lyrischer Erguss aus dem letzten Blütenzyklus und war voller Tintenkleckser! Ich nahm mir also heimlich vor, diesen Text spontan umzuformulieren. Tinka warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich schüttelte nur den Kopf und versuchte krampfhaft weiter nicht zu lachen.
Doch in diesem Moment dröhnte schon die Stimmer des Herolds aus dem Saal:
„Ihre Hoheit, Prinzessin Finara.“
Langsam und würdevoll schwangen die beiden Flügel der Pforte auf, ich atmete tief ein und aus, dann betrat ich den Saal.
Das Sonnenlicht brach sich in den Buntkristallfenstern und blendete mich so sehr, dass ich zuerst nichts mehr sah. Ich musste mich beherrschen um nicht unwillkürlich meine Hand vor mein Gesicht zu halten. Mir war, als würde der ganze Saal zu einem Gewirr aus Schatten, Raunen, Wispern und Geraschel zusammenschmelzen. Mir wurde schwindelig und ich hatte das Gefühl zu stolpern. Ich hasste solche Auftritte, ich hasste dieses verdammte Protokoll, ich verabscheute diese Gefühl, nicht ich selbst sein zu dürfen.
„Prinzessin Finara, ist mit euch alles in Ordnung?“
Die sanfte, tiefe Stimme direkt neben mir, war mir so vertraut, dass sie meine Erstarrung durchbrach. Ich blinzelte und spürte plötzlich, wie mich jemand stützte.
„Hauptmann Leafus?“
Besorgt musterte er mich und wiederholte sich:
„Ist mit euch alles in Ordnung? Ihr seid etwas blass.“
Ich zwang mich zu lächeln und nickte hastig.
„Ja, alles in Ordnung. Das Sonnenlicht hat mich nur ein wenig geblendet. Ihr könnt mich wieder loslassen. Ich danke euch.“
Ich straffte mich und schimpfte in Gedanken mit mir.
Meine Eltern wussten genau, wie sehr ich solche offiziellen Geschichte hasste, aber ich war nun einmal die Prinzessin des Kleevolkes und eines Tages würde ich sogar Königin sein, es sei denn, unser Volk wünschte eine andere Regierungsform. Doch scheinbar fühlten sich die Kleefeen unter einer Erbmonarchie ziemlich wohl...
Ich spottete in Gedanken über die Folgen von Bequemlichkeit und Ignoranz, gerade in diesen Zeiten.
Während ich mehr oder weniger in Gedanken versunken, den roten Teppich entlang lief, hatte das Palastorchester das traditionelle Geburtstagsständchen angestimmt und der Saal voller Hofstaat und Gäste wandte sich mir zu. Durch die Menge ging ein „Ohhh! Seht wie hübsch sie nur geworden ist!“ und ein „Ahhh, wenn sie doch nur meine Tochter wäre!“ und ein paar der geladenen Adeligen, die ihre Söhne dabei hatten, starrten mich fast gierig an, als wäre ich eine herausragende Trophäe.
Ich war mir der ganzen politischen Situation hier im Schloss durchaus bewusst: Ich war eine begehrte Junggesellin und ein strategisch wichtiger Partner. Viele der höhergestellten Familien machten sich große Hoffnungen, dass sie in einem Jahr vielleicht zur Königsfamilie gehören könnten. Ich ballte leicht meine Faust und zwang mich aufrecht weiterzugehen. Ich heftete den Blick auf meine Eltern, die sich am Ende des Saales am Kopf der großen aufwendig geschmückten Tafel befanden und mir aufmunternd zu zwinkerten. Ich nickte lächelnd nach allen Seiten, während mir die Musik in den Ohren dröhnte und die Gesichter der Anwesenden zu einer einzigen, undefinierbaren Masse zusammenschmolzen. Doch ich ging weiter, lächelte und winkte, lächelte und winkte, bis ich an der Tafel bei meinen Eltern ankam und meine Mutter mich umarmte:
„Finara, mein Herz. Ich bin so stolz auf dich. Ich wünsche dir alles Liebe und Glück zu deinem 17. Geburtstag.“
Meine Mutter ließ mich los und wischte sich ein Tränchen von der Wange, während mein Vater wohlwollend auf mich herabsah. Die Menge im Saal klatschte begeistert und meine Eltern geleiteten mich zu meinem Platz. Dann begann der langweilige Teil. Alle Gäste und Familien machten ihre Aufwartung, überreichten Geschenke, bis plötzlich meine Mutter aufstand und drei mal gebieterisch in die Hände klatschte. Sofort wurde es im Saal mucksmäuschenstill und ich sah verwundert auf. Das stand nicht im Protokoll!
Sie schien eine Überraschung für mich zu haben, denn sie zwinkerte mir verschwörerisch zu, flüsterte ein paar Worte zu meinem Vater und der gab dem Herold ein Zeichen. Die Pforten zum Thronsaal öffneten sich. Neugierig lehnte ich mich vor. Ich konnte von meinem Platz an der Tafel nicht genau sehen, wer eintrat, aber ich sah wie sich Menge respektvoll teilte und sich alle verneigten. Meine Mutter eilte dem Gast sogar entgegen. Sie trafen sich in der Mitte des Saales und meine Mutter nahm etwas in Empfang.
Es musste ein Botschafter sein. Aber wer würde es wagen hier und heute unsere Zeremonie zu stören? Ich konnte nicht anders und erhob mich von meinem Stuhl, konnte aber nur noch einen flüchtigen Blick auf den Boten erhaschen. Aber ich hatte den Eindruck, dass er sehr lange Ohren hatte, einen militärischen Frack trug und hoppelte...HOPPELTE?
Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich kannte nur ein Volk hier in Grünhain das hoppelte: Das Volk der Kaninchenritter auf der anderen Seite des Kleefeldes! Und erst jetzt, als ich genauer hinschaute, erkannte ich den Abgesandten dieser kriegstreiberischen Hetzer. Was wollten die hier? Zwar wusste ich, dass meine Eltern sehr gute diplomatische Verbindungen zu den Kaninchenherrschern pflegten und das auch nicht nur aus Pflicht, sondern auch aus Sympathie. Aber ausgerechnet heute, an meinem Geburtstag? Ich presste meine Lippen zusammen und wartete ungeduldig darauf, dass Mutter endlich wieder zur Tafel kam. Doch was sie dann vor dem hier versammelten Hofstaat verkündete, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Wie konnten sie es wagen!
(Wird fortgesetzt!)
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