Heute mal was anderes: Ich hab es ja nicht so mit Lyrik, aber ab und zu packt es mich dann doch

Ich grüße euch, verehrte*r Anonymous!

Heute poste ich einmal etwas anderes. Keine Sorge, die 3. und 4. Leseprobe von Kleefee und Kaninchenritter ist in Arbeit:-)! 

Ich habe es ja nicht so mit Lyrik, aber manchmal lasse ich mich inspirieren und das ist dabei rumgekommen.

Lest selbst:

Flügel


Der Himmel erstrahlt in tiefem Rot, die Vögel schlafen

Aus himmlischer Bewahrung leuchtet es hinab, wie ein Traum,

wie ein Kinderlied, das wir einst sangen,

sanft wie eine Brise, die durch unendliche Wiesen streift,

unserem Zuhause,

Nach diesen Tagen sehne ich mich


Meine Gebete schreie ich schweren Herzens in den Himmel

Ich sehe dein Gesicht

Diese Erinnerungen trage ich in mir, 

diese Gedanken einer Seele, die erst durch die Liebe ihre bunte Farbe erhielt

Sieh nur, wie mir Flügel wachsen, ich fliege immer höher, 

während dort, weit unten, 

alle Leidenschaften sterben und vergehen


In einem lodernden Feuer-Becken verbrenne ich,

während die Wächter zuschauen und am unbarmherzigen Himmel tanzen

Sie beobachten mich, sie beobachten dich

Erst schweigende Dunkelheit,

dann allmähliche Morgendämmerung,

die Zeit erzählt die Geschichten


Immer dunkler werdendes Blut,

fließt,

der Wald empfängt es,

Schau hinein, in diese Schwärze

So tief, wie du es wagst,

Nur dort drinnen, wirst du die Zerstörung finden, die du begehrst



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